Rissarchive
Rollrisse in einem Kellerarchiv
Einst wie heute erhalten die Bergbehörden zur Erfüllung ihrer
gesetzlichen Aufgaben von Bergbau betreibenden Firmen Risse zur
Dokumentation genehmigungspflichtigen Abbaus. Bei sehr großen Maßen
wurden diese Karten meist in Form von Rollen gelagert (Rollrisse), aber
selbst im Zeitalter CAD-basierter Risse ist die analoge Karte das
gesetzlich festgeschriebene Mittel der Dokumentation.
Über die Jahrhundert sind dadurch teilweise große
Rißarchive entstanden, aber in den wenigsten Fällen lagern alle Risse
im Zuständigkeitsbereich einer Bergbehörde auch tatsächlich
physikalisch innerhalb eines Archives. Wechselnde Zuständigkeiten
historischer Bergämter, Umlagerungen und Zerstörung während des
Krieges, Einlagerung in verschiedene Staatsarchive und Risse in der
Hand von Betrieben oder Privatpersonen erschweren einen Überblick über
die tatsächlichen noch vorhandenen Risse und machen für die
Bergbehörden die Suche nach geeigneten Unterlagen zur zeitaufwändigen
Detektivarbeit.
Digitale Rißarchive - Übergang zu neuen Dimensionen
Neben der Problematik, teilweise Jahrhunderte alte Risse einerseits archivgerecht zu lagern und andererseits zielgerichtet und zeitnah Zugriff auf deren Informationen zu haben, ist der Aufbau digitaler Rißarchive bei vielen Bergämter mittlerweile zur Priorität geworden. Das Gleiche gilt für Betriebe mit langer Geschichte, die auch oft auf ältere Unterlagen zurückgreifen und diese mit modernen CAD-basierten Unterlagen kombinieren müssen. Die damit einhergehenden Schwierigkeiten werden aber oft unterschätzt.Unsere Erfahrung - Ihr Vorteil!
Betriebsüberblick eines digitalen Rißarchivs
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